Page 5 - BIRDIEBOOK GC HAMBURG-HOLM
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zungsgefahr! (Strafe bei Nichtbeachtung: Disqualifikation.)
• Trifft ein Ball einen dieser Gegenstände, bleibt dies nach Regel 11.1a straffrei. Der Ball muss
von dem Punkt, an dem er zur Ruhe gekommen ist, gespielt werden, wie er liegt (Regel 11.1b).
• Sollte ein Mähroboter einen Ball verschieben oder zerstören, gilt der Ball als „durch äu-
ßeren Einfluss bewegt“ (Regel 9.6) und muss an seine ursprüngliche Stelle zurückgelegt
werden (die, wenn nicht bekannt geschätzt werden muss) (Regel 14.2) Der Ball darf gerei-
nigt und getauscht werden, sollte er beschädigt sein.
7. Besserlegen, Winterregel (gültig vom 1.11. bis zum 30.04. des Folgejahres)
Ein auf irgendeiner kurzgemähten Fläche im Gelände liegender Ball darf straflos innerhalb 15 Zentimeter
von seiner ursprünglichen Lage, jedoch nicht näher zum Loch und nicht in ein Hindernis oder auf ein Grün,
bewegt oder nach Aufnehmen und ggf. Reinigen hingelegt werden. Ein Spieler darf seinen Ball nur einmal
bewegen oder hinlegen und nachdem der Ball so bewegt oder hingelegt worden ist, ist er im Spiel.
Hinweise
1. Entfernungsangaben und -markierungen
Entfernungsangaben am Abschlag = Mitte Grün
Entfernungsangaben auf Deckeln im Fairway = Anfang und Ende Grün
Grüner Pfahl Anfang Grün: 200 m = drei Ringe - 150 m = zwei Ringe - 100 m = ein Ring
2. Vorrecht auf dem Golfplatz
Allgemein - Das Vorrecht auf dem Platz wird durch das Spieltempo der jeweiligen Gruppen unabhängig
von der Zahl der Spieler in dieser Gruppe bestimmt. Kann eine Gruppe ihre Position auf der Runde nicht
behaupten und bleibt mehr als eine Spielbahn hinter der vorausgehenden Gruppe zurück, so müssen die
Spieler die nachfolgende Gruppe zum Durchspielen auffordern. Gleiches gilt, wenn Spieler auf eine Gruppe
auflaufen, die keine weiteren Gruppen vor sich hat.
Bei Einfädelung und Verkürzung - Starten an Loch 10 oder Verkürzen einer Runde sind im allgemeinen Spielbetrieb
nicht verboten. Abweichende Hinweise -regelmäßig an Wettspieltagen- sind unbedingt zu beachten. Wer jedoch
Einfädelung oder Verkürzung einer Runde erwägt, muss folgendes bedenken und beachten:
1. An Wochenenden, Feiertagen und regem Spielbetrieb dürfen beide Möglichkeiten nicht genutzt werden!
2. Wer diese Möglichkeiten nutzt, hat – auch bei zügigem Spieltempo – kein Durchspielrecht! Er darf aber
durchgelassen werden.
3. Wer diese Möglichkeit nutzt, muss jeder nachfolgenden Gruppe unaufgefordert Gelegenheit geben durchzuspie-
len, auch wenn er seine Position auf dem Platz behauptet.
Bei Einfädelung und Abkürzung gilt immer die Vermutung, dass die nachfolgende Gruppe auf der vollen Runde ist. Ein
Spiel über die volle Runde hat immer Vorrang! Bei Zuwiderhandlung droht ein 4-wöchiges Spielverbot.
3. Blitzgefahr
Bei Gefährdung durch Gewitter ist das Spiel rechtzeitig zu unterbrechen. Bitte verfahren Sie nach Regel 5-7
der offiziellen R&A Golfregeln. Golftrolleys bitte in einer Entfernung von mindestens 50 Metern abstellen.
Der Platz ist zu verlassen oder es ist Schutz in einer der Hütten zu suchen. Bei Wettspielen wird, wenn dies
organisatorisch möglich ist, durch Signaltöne informiert:
a) Ein langer Signalton = Unverzügliches Aussetzen des Spiels wegen Blitzgefahr
b) Wiederholt zwei kurze Signaltöne = Wiederaufnahme des Spiels
c) Wiederholt drei lange Signaltöne = Abbruch des Spiels
Eine frühere Spielunterbrechung bei Blitzgefahr obliegt generell der Verantwortung des Spielers.
Winterregeln
1. Auf der Driving Range darf ausschließlich von Matten abgeschlagen werden.
2. Golf-Carts können nicht mehr gemietet oder genutzt werden.
3. Bei besonderen Witterungsbedingungen kann der Greenkeeper die Fahnenpositionen oder die Abschlags-
markierungen verändern. In jedem Falle ist auf den Aushang am Abschlag zu achten. Der Abschlag ist nur
zwischen den bereit gestellten Abschlagsmarkierungen gestattet.
4. Bei Bodenfrost (Hinweis am Abschlag) dürfen die Grüns in keinem Fall betreten werden.
5. Bei Eis ist das Betreten der Teichflächen strengstens verboten.
6. Bitte beachten Sie die Aushänge und unsere Hinweise im Internet.